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Nageldesign

Piercings & Dermal Anker

PIERCING-HISTORIE

 

Piercing hat bei vielen Naturvölkern eine lange Tradition und ist Teil eines spirituellen Rituals. Dabei geht es meistens um die Reinigung von Körper und Geist. Zugehörigkeit oder Status wurden durch Piercings gekennzeichnet oder bei Einführung in die Stammesgemeinschaft zelebriert.

 

Die dabei verwendeten Schmuckteile sollten dem Träger Mut,
Schnelligkeit und Kraft verleihen.

 

In geöffneten Grabkammern in Asien, Afrika und im Südseeraum fand man gepiercte Figuren, ebenso in den Gräbern der Inkas, Mayas und Azteken.

 

So kommen z.B. aus den Ländern um den indischen Ozean viele Intim-Piercings, die auch heute noch von den Männern als Schmuck getragen werden.

 

In Mittel- und Südamerika war bei den Kriegern Ohr- und
Lippenschmuck sehr verbreitet.

 

Das Bauchnabel-Piercing kannte man schon im alten Ägypten
und war nur hochgestellten Personen erlaubt.

 

Die Römer praktizierten das Brustwarzen-Piercing um sich zu
schmücken und gleichzeitig eine praktischen Nutzen daraus zu ziehen: sie befestigten daran ihre Tunika.

 

Das Prinz-Albert-Piercing hat seinen Ursprung im viktorianischen England, benannt nach dem damaligen Prinzen.

 

Die Araber kannten das Hafada-Piercing, das als Zeichen des
Erwachsenseins und der Männlichkeit getragen wurde.

 

Aus diesen ursprünglichen Piercingarten entwickelten sich
langsam andere Spielarten, fanden Liebhaber in der homosexuellen und sadomasochistischen Szene. Ohr-Piercings wurden vor allem bei Bikern und Hippies geschätzt.

 

Durch diese Kultur entwickelte sich eine Mode, besonders bei
Jugendlichen. Ein Bauchnabel-, Nasen- oder Augenbrauen-Piercing
gehört heute zur Verschönerung des Körpers - ebenso wie
ein Ohrring und es ist Ausdruck eines Life-Styles.